Süße Glücksbringer

Süße Glücksbringer
29. Dezember 2020
Süße Glücksbringer

Prosit Neujahr!

Dieses herausfordernde Jahr geht langsam aber doch zu Ende.
Wir blicken gemeinsam zurück und möchten uns an dieser Stelle für Ihre Treue bedanken!

Wir versorgen Sie und Ihre Liebsten mit einer Extraportion Glück in Form von zartschmelzenden Spezialitäten aus dem Hause Heindl und Pischinger.
Hier geht’s zu den süßen Glücksbringern.

Last-Minute Glücksbringer

Online Inspiration holen und in unseren Filialen süße Glücksbringer und Silvester-Arrangements besorgen. Über mjam ist auch eine kontaktlose Lieferung zu Filialpreisen innerhalb von 45 Minuten möglich.
Als Lebensmittelerzeuger halten wir unsere Filialen trotz Lockdown weiterhin für Sie GEÖFFNET.
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Familie Heindl und Team wünschen Ihnen einen guten Rutsch und ein schokoladig-süßes Jahr 2021.

NEUES JAHR, NEUES GLÜCK!

 

 

Glücksbringer: Ruby Glücksschweinchen

Geheimtipp: Ruby Glücksschweinchen

Starten Sie mit einem Geschmacksfeuerwerk ins neue Jahr!

Ruby Schokolade: die größte Schokoladen-Innovation seit mehr als 80 Jahren:
Nach dunkler, Milch- und weißer Schokolade kommt jetzt Ruby.

Unser rosa Glücksschweinchen ist etwas ganz besonderes, da es aus einer völlig neuen Schokoladen-Sorte hergestellt wird. Schokolade aus „Ruby“-Kakaobohnen zeichnet sich nicht nur durch eine intensive, natürliche rosa Färbung aus, die während der Verarbeitung der Kakaobohnen entsteht, sondern auch durch ein völlig einzigartiges Geschmackserlebnis, das an fruchtig-frische Beeren erinnert – und zwar OHNE Zugabe von künstlichen Farbstoffen und Fruchtaromen!

Mit ihrer atemberaubenden Farbe und ihrem einzigartigen Geschmack ist Ruby ein außergewöhnlicher Genuss für alle Sinne.

 

PS: Für all jene, die immer schon mehr über Glücksbringer erfahren wollten, ist dieser Beitrag genau das Richtige!

Glücksbringer oder Glückssymbole

sind wohl so alt wie die Menschheit selbst. Waren es früher Gegenstände aus Stein, Tierzähne oder –knochen, die als Schmuckanhänger bzw. Talisman (bringt Glück) oder Amulett (wehrt Böses ab) getragen wurden, schenkt man heute Glücksbringer in Form von vierblättrigen Kleeblättern, Fliegenpilzen, Hufeisen, Glücksschweinchen oder Schornsteinfegern zu Silvester, die im kommenden Jahr für Glück und Wohlergehen sorgen sollen.

Dieser Brauch machte Kölner Wissenschafter neugierig: Sie untersuchten, ob Glücksbringer wirklich Erfolg bringen – und siehe da: Glücksbringer können tatsächlich das Selbstvertrauen steigern sowie die Bereitschaft, sich einzusetzen – und damit auch die Leistung verbessern.

Was versteckt sich nun hinter der Symbolik der heute üblichen Glücksbringer?

Das vierblättrige Kleeblatt

In der christlichen Religion steht ein dreiblättriges Kleeblatt schon seit jeher als Symbol für die Dreifaltigkeit. Der hl. Patrick, Schutzpatron der Iren, hat während seiner Missionstätigkeit in Irland die göttliche Dreifaltigkeit anhand eines Kleeblattes erklärt. Seitdem ist der „Shamrock“ das Wahrzeichen der Iren bzw. für Irland. Das vierblättrige Kleeblatt hingegen symbolisiert sowohl das Kreuz Christi als auch die vier Evangelisten.
Einer andren Legende zufolge nahm die biblische Gestalt Eva ein vierblättriges Kleeblatt als Andenken aus dem Paradies mit, daher heißt es bis heute, dass Besitzer eines vierblättrigen Kleeblattes ein Stück vom Paradies besitzen.
Da vierblättrige Blätter des echten Klees (Trifolium) in der Natur nur sehr selten sind (es handelt sich dabei um Mutationen), braucht es einiges an Glück, um ein solches Kleeblatt zu finden. Hierbei ist es angeblich wichtig, dass das Kleeblatt zufällig gefunden wurde und nicht gezüchtet ist. Gezüchtete Kleeblätter sollen das Pech anziehen. Auf Reisen mitgeführt, schützt das Kleeblatt den Träger vor Unglück, näht man es in die Kleidung ein, soll es vor dem Bösen schützen, getrocknet ins Schulbuch eingelegt, bringt es bessere Noten und ins Kopfkissen eingenäht schöne Träume.

Der Fliegenpilz

Der Fliegenpilz gilt trotz seines Gifts heute ebenfalls als Glücksbringer. Der Hintergrund dürfte sein, dass im Biedermeier des 19. Jahrhunderts wirtschaftliche Emporkömmlinge gern als „Glückspilze“ bezeichnet wurden – in Anlehnung an die Schwammerl, die blitzschnell aus dem Boden schießen.
Somit ist nicht unbedingt der physische Besitz eines echten Fliegenpilzes gewünscht, sondern lediglich das darin gesehene Glück, das er symbolisiert.

Das Hufeisen

Da das Pferd von jeher als ein Symbol für Stärke und Kraft und daher als edles und wertvolles Tier angesehen wurde, galt das Hufeisen, welches das Tier schützte, ebenfalls als Glücksbringer. Nachdem das Pferdebeschlagen von den Römern erfunden worden war, entwickelte sich das Hufeisen bei fast allen Völkern in Europa zu einem Glücksbringer. Besonders das Finden eines Hufeisens brachte den Bauern bzw. den Findern Glück.
Früher wurde oft ein Hufeisen an dem Mast eines Schiffes befestigt, um eine sichere Fahrt zu garantieren. An einem Türbalken befestigt soll es das Haus und den Hof beschützen und Fremden bzw. bösen Geistern den Zugang verwehren. An einem Nagel über der Tür aufgehängt soll das Hufeisen dem Teufel auf den Kopf fallen, wenn er in Menschengestalt das Haus betreten will.
Zur Ausrichtung des Hufeisens gibt es mehrere Versionen, einerseits gilt ein nach oben offenes Eisen als Symbol für die Teufelshörner, andererseits auch als glücksfangender Brunnen. Nach unten geöffnet gibt es jedoch die Vorstellung, das Glück könne “herausfallen”. Ein nach rechts offenes Hufeisen stellt ein „C“ für “Christus” dar.

Das Glücksschwein

Bereits für die germanischen Völker war der Eber ein heiliges Tier. Der Wagen des Gottes Freyr wird vom Eber Gullinborsti gezogen. Das Schwein ist deshalb ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum, da es als Symbol der Fruchtbarkeit und Stärke gilt. Darüber hinaus galt bei den Griechen und Römern derjenige als privilegiert, der über viele Schweine und somit letztendlich auch Nahrung verfügte. Meist wird aber kein lebendes Ferkel verschenkt, sondern symbolisch eine Nachbildung, z.B. aus Schokolade oder Marzipan.. Kombiniert wird das Schwein oft mit einem Schornsteinfeger als Reiter, einem Glückspfennig oder vierblättrigem Kleeblatt im Maul. „Schwein haben“ ist eine Redensart und bedeutet „Glück haben“.
In osteuropäischen Ländern wie der Ukraine verbindet man mit dem Schwein hingegen etwas Negatives. Juden und Muslimen gilt es als „unrein“ und es bestehen religiöse Verbote für den Verzehr.

Der Schornsteinfeger

Schon im Mittelalter waren Schornsteinfeger als Handwerksgesellen unterwegs, um Schornsteine zu reinigen. War der Schornstein frei, konnte gekocht und geheizt werden; für die Bewohner brachte der Schornsteinfeger also Sicherheit und damit Glück ins Haus – dieser Glaube hat sich bis heute erhalten.

Heute soll es auch Glück bringen, einen Schornsteinfeger zu berühren oder den goldenen Knopf (ersatzweise die Jacke) anzufassen.

Der Marienkäfer

Der Marienkäfer gilt als Himmelsbote der Mutter Gottes. Er soll die Kinder beschützen und die Kranken heilen, wenn er ihnen zufliegt. Man darf ihn jedoch niemals abschütteln oder gar töten, weil man sonst das Unglück anzieht.
Marienkäfer sind ein beliebtes Motiv auf Glückwunschkarten und Briefmarken und in der Kunst. Auch der Name Marienkäfer weist hierauf hin: Wegen ihrer Nützlichkeit für die Landwirtschaft glaubten die Bauern, dass die Käfer ein Geschenk Mariens – der Mutter Jesu – seien und benannten sie nach dieser. Der Siebenpunkt-Marienkäfer wird in Schweden „Marias Schlüsselmagd“ genannt. Die sieben Punkte sollen sich auf die sieben Tugenden der heiligen Maria beziehen. Es gab und gibt wahre Marienkäferkulte, die vor allem religiös begründet waren.

 

Glückssymbole aus aller Welt

Die Hand der Fatima

Besonders im arabisch/islamischen Raum ist die Hand der Fatima ein beliebtes Symbol und Vorlage für zahllose Schmuckanhänger.

Lucky Feet (Indien)

Aufkleber mit kleinen Fußabdrücken heißen insbesondere im Norden Indiens auf vielen Türschwellen die Besucher willkommen. Die Spuren gehören der hinduistischen Göttin Lakshmi und sollen Glück, Reichtum und Harmonie schenken.

Maneki Neko (Japan)

Maneki Neko wird eine kleine Porzellan-Katze genannt, die mit einer Pfote winkt und Glück und Wohlstand garantieren soll. Winkt sie mit rechts, so bedeutet das Wohlstand. Winkt sie mit der linken Pfote, so bedeutet das Glück. Sie soll dabei die Leute von der Straße hereinwinken und somit auch das Glück.

Daruma (Japan)

Daruma ist eine Figur aus Pappmaché, die den buddhistischen Mönch Bodhidharma darstellt. Der Glücksbringer soll helfen, Wünsche zu erfüllen.

Das Horn (Neapel)

Das Horn (corno, cornicello) ist ein Glücksbringer in Form einer Peperonischote, der gegen den bösen Blick helfen soll und bereits im alten Pompeji üblich war.

Tibetische Glückssymbole

Die acht tibetischen Glückssymbole, die in mehreren indischen Religionen (u. a. Buddhismus, Hinduismus und Jainismus) auch in Indien und China verbreitet sind, sind:

 

  • Fische
  • Schirm
  • Muschel
  • Endlosknoten
  • Rad
  • Lotosblume
  • Vase
  • Fahne

Skarabäus (Altes Ägypten und weitere Länder der Antike)

Im Alten Ägypten war der Skarabäus, ein Stein in Form eines Käfers, ein gängiger Glücksbringer. Skarabäen wurden auch in phönizischen und punischen Gräbern gefunden, waren also wohl über Ägypten hinaus verbreitet.

 

Für welchen schokoladigen Glücksbringer entscheiden Sie sich?

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