Schokolade mit 100 % Fairtrade-Kakao

Denn hinter jedem Produkt stehen Menschen

Das Fairtrade-Rohstoff-Siegel

Unsere feinen Schokoladen werden mit Fairtrade Kakaobohnen hergestellt - und zwar zu 100 %. Dafür bürgen wir und das Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao. Warum das Fairtrade-Rohstoff-Siegel und nicht das “normale” Fairtrade-Siegel?

Nun, das ist ganz einfach! Das Fairtrade-Rohstoff-Siegel ist für Heindl und Pischinger maßgeschneidert, denn es ermöglicht, einen der wichtigsten Rohstoffe – Kakao – aus fairem Anbau zu beziehen und dennoch alle anderen Rohstoffe, die von heimischen Lieferanten bezogen werden können, auch tatsächlich regional einzukaufen. Daher wurde mit Oktober 2014 das gesamte Heindl- und Pischinger-Sortiment auf 100 % fair gehandelten Kakao umgestellt. Damit werden nicht nur z.B. alle Pischinger Mandel- und Haselnuss Ecken, sondern auch der überaus beliebte Christbaumbehang ausschließlich mit Fairtrade-Kakao produziert. Mit diesem Schritt trägt Heindl dazu bei, dass die Kakao-Bauern u.a. in Westafrika und Ecuador für ihre Produkte einen fairen Preis erhalten, was ihnen ein höheres Maß an Selbstbestimmung und somit ein besseres Leben ermöglicht.

Mit einem Klick können Sie mehr über die verschiedenen Fairtrade-Siegel erfahren!

HEINDL verbindet fairen Handel mit Regionalität

Neben der Fairtrade Kakobohnen stammen die meisten der bei HEINDL verwendeten Rohstoffe aus der Region Österreich. Dazu zählen z.B. Zucker, Liköre, Marmeladen sowie Weizen- und Sojamehl. Deshalb ist das Fairtrade-Kakao-Programm so perfekt für unsere Unternehmensphilosophie: Damit konnten wir unserer Regionalität treu bleiben und dennoch Teil des Fairtrade-Programms werden! Denn hinter jedem Produkt stehen Menschen!

Die Confiserie HEINDL ist ein familiärer Traditionsbetrieb, der seit jeher auf Regionalität bei seinen Produkten bzw. Zutaten setzt. Darauf sind wir stolz, im Namen der Regionalität und der Nachhaltigkeit. Und deshalb freuen wir uns sehr über die Entwicklungen der letzten Jahre – auch die ÖsterreicherInnen legen immer größeren Wert auf die Herkunft und ihrer Produkte. Es geht dabei nicht so sehr um ökonomische Gründe, regionaler Einkauf hat vor allem auch ökologische Vorteile. Dazu kommt, dass sich die Produkte Österreichs mit hervorragender Qualität auszeichnen – und das schmeckt man!

Dieses Siegel steht für fair angebaute und gehandelte Rohstoffe in einem zusammengesetzten Produkt – bei uns wäre das also der FAIRTRADE-Kakao in all unseren Schokolade-Produkten. Dank dieser FAIRTRADE-Rohstoffprogramme mit Einzelzutaten können die Bauernfamilien und Beschäftigten auf Plantagen in den Anbauländern mehr Absatz zu FAIRTRADE-Konditionen erreichen und für die Konsumentinnen und Konsumenten entsteht ein breiteres Sortiment an FAIRTRADE-Produkten.

   Warum Fairtrade Schokolade?

  • Das Fairtrade-Kakaoprogramm ermöglicht es den Kleinbauern mehr Kakao zu fairen Bedingungen zu verkaufen
  • Produkte mit dem Fairtrade-Kakaoprogramm-Siegel sichern den Kleinbauern einen fairen Mindestpreis für ihre Kakaobohnen und sie erhalten zusätzlich eine Fairtrade-Prämie, die sie eigenverantwortlich in Bildungs-, Gesundheits- oder Umweltprojekte investiert
  • Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind verboten
  • Faire Arbeitsbedingungen und Umweltschutzmaßnahmen sind ebenfalls wichtige Bestandteile fairer Produktion in den Entwicklungsländern
  • Die unabhängige Zertifizierungsstelle Flocert GmbH kontrolliert den Mengenausgleich des fair gehandelten Kakaos und dessen Weg vom Bauern bis in die Heindl-Regale

Die Vorteile von Schokolade aus Fairtrade

Dieses Video bietet einen Einblick in die Vorteile, die sich den ProduzentInnen durch den fairen Handel bieten. Es berichtet zudem über die Herausforderungen, die mit dem landwirtschaftlichen Anbau von Kakao in Afrika verbunden sind. Diese Reportage ist im Zuge von Reisen zu FAIRTRADE-zertifzierten Kleinbauernkooperativen entstanden.

Was bedeutet “Mengenausgleich” bei Fairtrade-Rohstoffen?

Als entwicklungspolitisches Instrument der Armutsbekämpfung ist es laut Fairtrade Standards möglich, Kakao im Mengenausgleich / indirekter Rückverfolgbarkeit zu produzieren: Hier werden die Rohstoffe von zertifizierten Organisationen eingekauft und die Produzenten in den Entwicklungsländern profitieren von den Vorteilen des fairen Handels, wie Marktzugang, stabile und höhere Preise etc. In der Lieferkette werden diese Mengen jedoch mit konventionellen vermischt, denn die Produzenten können ihre Produkte nicht separat weiterverarbeiten lassen und sind auf zentrale Produktionsanlagen angewiesen, da die Chargen zu gering sind. Die nach Fairtrade Standards gehandelten Mengen werden genau dokumentiert, unabhängig überprüft und es dürfen nur so viele Endprodukte das FAIRTRADE-Kakao-Siegel tragen, wie mengenmäßig eingekauft wurden.

Mehr Infos zum Mengenausgleich finden Sie auf der Seite von FAIRTRADE.

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